Katholische Laien fordern „ganzheitlichen Ansatz, den Lebensschutz zu gewährleisten“
München, 21. Juni 2018. Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern spricht sich dafür aus, das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche beizubehalten. Dies gehöre zu einem „ganzheitlichen Ansatz, den Lebensschutz durch Beratung und Hilfe zu gewährleisten“, heißt es in der Stellungnahme der katholischen Laien in Bayern.
Entscheidend ist nach Ansicht des Landeskomitees die „hohe Qualität und gleichzeitig niederschwellige Form der Beratung von Frauen und ihren Partnern während der Schwangerschaft und in Konfliktsituationen verbunden mit der Hilfe in Notlagen“. Mit der Beibehaltung des Werbeverbots sei auch „für die behandelnden Ärzte und die Beratungsstellen rechtliche Klarheit sicherzustellen“. Zugleich gelte es, „auf den zuständigen Ebenen weiterhin die guten Rahmenbedingungen der Beratung, Hilfe und Information für die Schwangeren und ihre Partner“ sicherzustellen. (ck)
Den vollständigen Antragstext lesen Sie hier:
Stellungnahme Beratung, Hilfe und Information von Schwangeren in Konfliktsituationen