Katholischen Laien in Bayern blicken auf Generationensolidarität in Kirche und Gesellschaft
München, 25. April 2022. Im Rahmen ihrer Frühjahrsvollversammlung am Freitag und Samstag, 29. und 30. April, in Deggendorf (Bistum Regensburg) widmen sich die Mitglieder des Landeskomitees der Katholiken in Bayern dem Thema „Zusammenhalten – zusammen gestalten. Generationensolidarität in Kirche und Gesellschaft“. Vorab sind Medienvertreterinnen und -Vertreter eingeladen zu einer
Digitalen Pressekonferenz
am Donnerstag, 28. April,
um 11 Uhr.
Für das Landeskomitee nehmen der Vorsitzende, Joachim Unterländer, und Präsidiumsmitglied Monika Meier-Pojda teil. Meier-Pojda hat die Vorbereitungsgruppe für die Vollversammlung geleitet und verantwortet die Planung des inhaltlichen Teils.
Die Vollversammlung beginnt am Freitag um 14 Uhr im Stadthotel Deggendorf, Östlicher Stadtgraben 13, mit einer Einführung in das Tagungsthema sowie mit einem geistlichen Wort durch Prälat Walter Wakenhut. Ab 14.30 Uhr stehen Berichte des Vorsitzenden sowie des Präsidiums auf der Tagesordnung, wobei unter anderem der Krieg in der Ukraine, das Münchner Missbrauchsgutachten, die Debatte um eine Impfpflicht sowie die jüngsten Pfarrgemeinderatswahlen thematisiert werden. Ab etwa 17.15 Uhr diskutiert der Regensburger Diözesanbischof Rudolf Voderholzer mit den Mitgliedern der Vollversammlung über aktuelle Themen und feiert mit ihnen um 18.30 Uhr eine Messe in der Deggendorfer Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Ab 20 Uhr klingt der Tag mit einem Abendessen im Gasthof Höttl, Luitpoldplatz 22, aus. In diesem Rahmen wird die Franz-Eser Medaille verliehen an Josef Rottenaicher aus Halsbach, Landkreis Altötting. Rottenaicher, der von 1976 bis 2001 Geschäftsführer der Katholischen Landvolkbewegung Passau und von 1987 bis 2007 der erste Umweltreferent der Diözese Passau war, hat sich ehrenamtlich stark engagiert im Diözesanrat der Diözese Passau, unter anderem als Vorsitzender des Sachausschusses Entwicklung, Frieden und Partnerschaft, sowie im Zentralkomitee der deutschen Katholiken als Vertreter seiner Heimatdiözese. Er war zudem Teilnehmer der Würzburger Synode.
Am Samstagmorgen, 9 Uhr, beginnt der Studienteil der Vollversammlung. Ausgehend von einem Impuls unter dem Titel „Der Dialog der Generationen – ein jugendspezifischer Blick“ von Anne Berngruber, beim Deutschen Jugendinstitut zuständig für „Jugend und Jugendhilfe – Fachgruppe Lebenslagen und Lebensführung Jugendlicher“, setzen sich die Mitglieder in Workshops mit Fragen der Solidarität der Generationen auseinander. Unter dem Motto „Generationen im Gespräch“ geht es um Teilhabe an (kirchen-)politischen Entscheidungen wie auch um Klimaschutz und Schöpfungserhalt, Digitalisierung oder den Zusammenhang von Armut und Generationen. Gegen 12.30 Uhr endet die Vollversammlung. (hs)
Hinweis: Pressevertreter sind zur Berichterstattung über die Vollversammlung eingeladen. Anmeldung wird erbeten per E-Mail an pressestelle@erzbistum-muenchen.de. Der Einwahl-Link für die Pressekonferenz kann ebenfalls bei der Pressestelle angefordert werden.