Wenn am 20. März 2022 mehr als 5 Millionen katholische Gläubige ab 14 Jahren in Bayern zur Wahl der Pfarrgemeinderäte aufgerufen sind, können diese das kirchliche Leben in Bayern aktiv mitgestalten. Die gewählten Mitglieder der Pfarrgemeinderäte in den sieben bayerischen (Erz-)Diözesen haben gemäß den Satzungen…
Joachim Unterländer
-
-
Der jüngst unternommene Vorstoß von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, eine gesetzliche Regelung auf den Weg zu bringen, wonach künftig in jeder bayerischen Kommune an vier Sonntagen im Jahr ohne konkreten Anlass Geschäftsöffnungen möglich werden sollen, hat völlig unnötig einen neuerlichen Krach um den gesetzlichen Sonntagsschutz…
-
Scharfe Kritik von Joachim Unterländer an AfD-Antrag Der Antrag der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, dem Bayerischen Jugendring so lange die staatlichen Zuschüsse zu streichen, bis Mitgliedsorganisationen ausgeschlossen sind, die „politisch nicht auf neutraler Grundlage stehen“, hat eine Grenze überschritten. Auch wenn dieser Antrag erwartungsgemäß im…
-
Den von Bundesinnenminister Horst Seehofer in einem Beitrag für die Zeitung „Die Welt“ unternommenen Vorstoß, eine Debatte über die Rolle der Religion in Deutschland zu führen, begrüßt das Landeskomitee der Katholiken in Bayern. Gerade die im katholischen Laienapostolat engagierten Gläubigen sehen es als ihre zentrale…
-
Stellungnahmen
Beratung, Hilfe und Information von Schwangeren in Konfliktsituationen
von Joachim Unterländer 21. Juni 2018Die hohe Qualität und gleichzeitig niederschwellige Form der Beratung von Frauen und ihren Partnern während der Schwangerschaft und in Konfliktsituationen verbunden mit der Hilfe in Notlagen sind ein Ergebnis einer politischen, rechtlichen und medizinischen Kompromisslösung zum § 218 ff. StGB. Zu diesem ganzheitlichen Ansatz, den Lebensschutz…
-
Stellungnahmen
Vermeintliche Flexibilisierung darf nicht zur Erstarrung führen
von Joachim Unterländer 21. Juli 2017Die neuerlichen Vorstöße aus Handel und Industrie, den Sonntagsschutz in Bayern zu lockern, sind so wenig überzeugend wie enervierend.
-
Die aktuellen politischen Bestrebungen, eine so genannte „Ehe für alle“ einzuführen, lassen über weite Strecken die nötige Ernsthaftigkeit vermissen, die eine solche Debatte erfordert.